Der Weblog Photographiedepot zeigt Photoposts bis ins Jahr 2012 zurückdatiert. Zum Zwecke der dokumentarischen Bildaufbewahrung möchte Frank-Heinrich Müller seine photographischen Werke hier archivieren und dem öffentlichen Interesse zur Betrachtung bereitstellen.
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Künstlerisches Chaos?
Mir fällt es nicht leicht das Konzept der Seite zu durchdringen. Vielleicht ist es ein gewisses künstlerisches Chaos, welches mich daran hindert, zu einem tieferen Verständnis durchzudringen, vielleicht aber auch meine zu fixe Seh- und Nutzgewohnheit diverser Blogs.
Denn mit einer Vielzahl verschiedener Kategorien mit vielversprechend klingenden Namen wie Absichtslosigkeit, Defekt, Future Memories oder Im-hätte-sein-können-Land schafft Heinrich sich zwar zunächst eine solide Grundlage, um Ordnung oder zumindest eine gewisse Struktur in sein Ablagesystem zu bringen, doch mit an die 200 Bildmotiven pro Kategorie, die dann auch noch jeweils 25 Kategorien und 15 Schlagworten zugeordnet werden, wird es für den Betrachter undurchdringlich – bzw. schlicht und ergreifend unmöglich, weiter in die Tiefe des Archivs vorzudringen, da die ersten Seiten jeder Kategorie mit denselben Inhalten bestückt sind.
Der Fundus des Bildarchivs scheint auf diese Weise zumindest gigantisch und ich bin überzeugt, dass eine andere Sortierung oder Untergliederung der Werke zu einer besseren Durchdringbarkeit der Seite führen könnte.
Einen Tipp zu weiterführenden Leipziger Lieblingsblogs bekommen wir nicht. Stattdessen lässt Heinrich mich mit seinem Beitrag an meiner diesjährigen Blogparade nur etwas irritiert zurück. Kein Wort über die Leipziger Blogosphäre – anstelle dessen 3 Zeilen der Selbstvorstellung.
Hier könnt ihr zu eurer Reise durch die Weiten des Photographiedepots aufbrechen :)