Wie zauberhaft ist die kindliche Neugier? Und was passiert, wenn Kinder in ihrer Entwicklung kaum eine Chance haben, dieser nachzugehen? Wenn es in der eigenen Familie niemanden gibt, der sich Zeit für kleine Entdeckungsreisen nehmen kann? Wenn das Elternhaus weit andere Probleme zu bewerkstelligen hat, als sich um die Freizeitgestaltung der Kleinsten zu sorgen?
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Leipziger Paten inspirieren Leipziger Kinder
„Kinder brauchen Menschen, die an sie glauben und ihnen helfen, ihre Potentiale zu entfalten. Sie brauchen Mutmacher und Vorbilder. Sie brauchen eine Umgebung, die sie annimmt und fördert.“ Die Leipziger Wunderfinder unterstützen benachteiligte Hortkinder aus der 2. bis 4. Klasse, indem sie ihnen einen erwachsenen Paten an die Seite geben, der mit ihnen gemeinsam an 20 Nachmittagen eines Schuljahres die Stadt und ihre Wunderorte entdeckt. Vom Schwimmbad bis zum Flughafen. Vom Märchenwald bis zur Stadtbibliothek. Ideen gäbe es sooooo viele …
Die kleinen Wunderfinderkinder können auf diese Weise ihre Stärken entwickeln und sich neue Bildungswelten erschließen. Ob im kleinen Team aus einem Paten und seinen 2 Wunderkindern oder in einem größeren Grüppchen – entdeckt werden darf alles, worauf man Lust hat. Ob die Kinder einen Wunsch haben? Oder die Großen eine gute Idee? Wie wäre es mit einem Blick in den ausliegenden Inspirationskatalog mit vorangegangenen Aktivitäten?
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Weil Wunder überall warten …
Wer einmal die strahlenden Augen seiner beiden Patenkinder gesehen hat, wenn es am Nachmittag wieder Ausflugszeit ist weiß, wie bereichernd dieses Geschenk für die Patenkinder ist. Kein Wunder also, dass die Stiftung Bürger für Leipzig das Projekt Schuljahr um Schuljahr erneut anstößt, um immer neuen Kindern die Chance zu geben, Orte zu entdecken, die sie zum Staunen bringen.
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Wer macht mit – beim Wunderfinder-Projekt?
Die 70 Kinder, denen diese Chance geboten werden kann, kommen aus 4 verschiedenen Schuleinrichtungen aus dem Leipziger Osten und Grünau. Vorgeschlagen von ihren Hortnern aufgrund der eigenen wohlmöglich erschwerten Bedingungen im Familienalltag kommen sie zum Wunderfinderprojekt. Und dort braucht es nur noch Paten. Ambitionierte Erwachsene, die 20 Nachmittage im Jahr 2 kleinen Patenkindern widmen wollen, um mit ihnen auf Wundersuche zu gehen.
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Wann? Wie? Wo?
Einfach hier reinschauen.