Uwe B. Werner – Leipzig. Fotografie. Musik.

Adelina Horn Creative Head

… und jede Menge zu erzählen! Was Uwe schreibt, das kommt von Herzen. Und so haben sich im Laufe der Jahre, seit er 2005 begann, seine Gedanken der Netzwelt mitzuteilen bereits 512 (!) Artikelchen angesammelt, in denen er zu verschiedenen Kategorien seines privaten und geschäftlichen Alltags berichtet. Auf diese Weise kommt ein spannender Mix aus Themen zu Stande, die verschiedener kaum sein könnten. Denn während ich in diesem Moment noch aufmerksam den Beschwerdebrief eines Wächterhausnachbars studiere, stolpere ich im nächsten Moment schon über eine Musikempfehlung, die mir aus der Seele spricht und staune nicht schlecht, über das ganz nebenbei angehäufte und wiederverwertete Fachwissen unseres Protagonisten über Star Trek Online. Ein Themenzweig, dessen intensive Behandlung mich zwar auf den ersten Blick überrascht, dann aber neugierig macht.

Uwe B. Werner

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Meine größte Aufmerksamkeit erlangt jedoch neben den unzähligen informativen und unterhaltsamen Artikeln die Kategorie „Fotografie“, in der Uwe sein Augenmerk auf diese Form des Geschichten erzählens mit folgendem Zitat einleitet:

“Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Photographieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.”

Friedrich Dürrenmatt

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Besonders seine Herangehensweise, die schönsten HDR als die nicht offensichtlichen zu definieren, imponiert mir, so dass ich mich beim Schmökern durch seine wundervollen fotografischen Spaziergänge durch Leipzig ganz verliere. Und hier finde ich schließlich auch die Beantwortung meiner Frage, was es mit Uwes herrlichem Teaserbilchen zu seinem Geburtstagsartikel meiner Blogparade auf sich hat. In diesem widmet er sich nämlich eindringlich der Frage, welche Leipziger Lieblingsblogs ihm in der Vergangenheit am meisten ans Herz gewachsen sind. Die Nase vorn haben dabei Daniels ultimativer Karl-Heine-Boulevard, der ohne Zweifel immer wieder einen gespannten Besuch wert bleibt und der Kochkultur-Leipzig Blog, auf dem es entgegen der klassischen Foodblogs um die Verarbeitung von Lebensmitteln in seiner eher kulturellen, gesellschaftlichen aber auch wissenschaftlichen Dimension dreht. Reinschauen lohnt sich!

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